Heavy Ion Alert

Siehe: Heavy Ion Alert Appell an die Geschäftsprüfungskommissionen des Schweizer Parlaments

Siehe: Korrespondenz zwischen Heavy Ion Alert und den Geschäftsprüfungskommissionen des Schweizer Parlaments

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Siehe: Heavy Ion Alert offener Antwortbrief an die Geschäftsprüfungskommissionen des Schweizer Parlaments

Siehe: Antwort der Geschäftsprüfungskommissionen an Heavy Ion Alert

 

 

 

 

 

Heavy Ion Alert ist eine internationale Gruppe von Kritikern - inklusive Schweizern - die besorgt sind über die Mangelhaftigkeit existierender Sicherheitsargumente bezüglich der Schwerionenkollisionen - zwischen Bleiionen - am Large Hadron Collider und der unbefriedigenden Natur des damit verbundenen Zulassungsprozesses.

 

 

Heavy Ion Alerts Appell an die Geschäftsprüfungskommissionen

 

Wir hatten einen Brief an die Geschäftsprüfungskommissionen der Schweizer Bundesversammlung geschickt. Diese Geschäftsprüfungskommissionen üben eine parlamentarische Oberaufsicht aus über den regierenden Bundesrat, die Bundesverwaltung, die eidgenössischen Gerichte und andere Träger von Aufgaben des Bundes.

 

Wir hatten einen Brief an die Geschäftsprüfungskommissionen der Schweizer Bundesversammlung geschickt. In unserem Brief hatten wir zwei Anliegen dargelegt. Das erste betraf den Makel, dass in CERNs Sicherheitsüberprüfung (LSAG Report) die Sicherheitsargumente nicht kompatibel sind mit den unabhängigen Aussagen von CERNs eigenen Forschern. Diese betreffen die  potentielle Produktion von Teilchen mit etablierten Risikoassoziationen am Large Hadron Collider – bekannt als Strangelets. Das andere Anliegen war, dass der Bundesrat mit  seiner Antwort auf eine Frage von Mitgliedern der Bundesversammlung diese falsch informiert hatte, indem er LSAG und das Scientific Policy Committee (SPC), die den LSAG Report überprüft hatten, als CERN-unabhängig dargestellt hatte. Wir forderten die Geschäftsprüfungskommissionen auf, diese zwei wichtigen Anliegen zu untersuchen.

 

 

Antwortschreiben der Geschäftsprüfungskommissionen

 

Hinsichtlich des Risikos bezüglich Seltsame Materie nannten die Geschäftsprüfungskommissionen statt dessen `winzige Schwarze Löcher` (Micro Black Holes) – welche wir nie erwähnten – und hinsichtlich der Sicherheit von CERNs Forschung deuteten sie an, dass sie keine direkte Oberaufsicht über CERN hätten. Zudem behaupteten sie, dass unsere Befürchtungen bezüglich Unabhängigkeit fraglich seien und eine Intervention ihrerseits nicht rechtfertigen würden.

 

 

Heavy Ion Alerts offenes Brief
Antwortschreiben an die Geschäftsprüfungskommissionen

 

Wir setzen uns damit auseinander, dass die Geschäftsprüfungskommissionen es in ihrer Antwort versäumt hatten, weitere Details dieses Skandals darzulegen. Nebst unserem Anliegen, dass selbst ein ganzes Thema unseres Briefes offensichtlich nicht gelesen wurde – hinsichtlich des Risikos Seltsamer Materie – weisen wir darauf hin, dass das SBFI (das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) Teil der Bundesverwaltung ist und somit unter der Oberaufsicht der Geschäftsprüfungskommissionen steht. Wir informieren über verschiedene systemische Versäumnisse bei der Behandlung solcher Risiken durch den Bundesrat. Auch beweisen wir detailliert, dass LSAG und SPC bezüglich CERN nicht unabhängig genannt werden können. Wir machen den Vorschlag, ein unabhängiges, multidisziplinäres Gremium zu bilden, um die Sicherheit des LHC zu überprüfen.

 

Zusammenfassung der Korrespondenz

Siehe: Scan der Antwort